Die folgenden Inhalte sollten erst bearbeitet werden, wenn Quadrate verstanden und abgeschloßen wurde.
Algorithmen sollen ja effizient sein...
Was ist auf dauer effizienter als für jedes Quadrat 3 Zeilen Code zu schreiben?
Genau! Eine Zeile Programmcode! :D
Wie das geht?
Ganz einfach: Man erstellt eine Funktion, die beim Aufruf ein Viereck malt.
Wen man eine Funktion erstellt, lernt Python eine neue Anwweisung (Befehl) kennen.
Eine solche Anweisung wird erst dann ausgeführt, wenn sie aufgerufen wird.
Eine Funktion wird einmal mit def funktionsname:
definiert.
Beim Aufruf der Funktion quadrat()
soll ein Viereck gezeichnet werden.
Das geht so:
Teste das Programm.
Ok zugegeben, jetzt brauchen wir ja 5 Zeilen statt 3.
Das ergibt ja gar keinen Sinn?
Funktionen nutzt man vor allem dann, wenn man den gleichen Algorithmus immer wieder nutzen will.
Danach kann die Funktion beliebig oft aufgerufen werden.
So würden wir schon beim zeichnen eines 2. Quadrates Programmcode "sparen".
Programmname: quadrat-funktion1.py
Übernimm den Code und teste ihn aus.
Lass dir mit Hilfe der Funktion an 3 verschiedenen Stellen Quadrate zeichnen.
Hinweis
Die Funktion muss nur einmal am Anfang definiert werden.
Unser Programmcode könnte ein wenig Flexibilität vertragen.
Dafür eignen sich Variablen bekanntermaßen besonders gut.
Lass uns mit einer Variable die Seitenlänge variieren!
Beim Aufruf des Befehls quadrat(100)
soll ein Viereck mit der Kantenlänge 100 gezeichnet werden.
Das geht so:
Übernimm den Code und teste ihn aus.
Wenn eine Variable in bei einem Funktionsaufruf übergeben werden muss, nennt man diese Parameter.
Eine Funktion kann keine, eine oder mehrere Parameter benötigen.
Das hängt davon ab, ob innerhalb der Funktion Variablen benutzt werden.
Programmname: quadrat-funktion2.py
Lass dir mit Hilfe der Funktion 3 verschiedengroße Quadrate zeichnen.