Benutze die Datei filius-06f.fls zum Weiterarbeiten.
Schalte nun nacheinander, bei weiterhin aktivierter Firewall auf PC 0.10, die Ports für folgende Anwendungen frei und teste ob der jeweilige Dienst wieder verfügbar ist.
Das Freischalten erfolgt über das Eingeben von zulässigen Ports in der Firewall auf PC 0.10
Füge zuerst Port 67 für den DHCP-Dienst hinzu, damit alle
angeschlossenen Computer die richtigen Verbindungsdaten zugewiesen bekommen.
Beende und starte den Simulationsmodus danach, damit die
Änderungen aktiv werden.
(Dies ist nur für den DHCP-Dienst notwendig)
Führe nun folgende Arbeitsschritte durch
Versuche von einem anderen PC über PING den Computer 0.10
zu erreichen.
Der „PING“ über das Terminal ist unabhängig von einer installierten Firewall
und funktioniert somit immer.
Schalte den Port 5555 für den ECHO-Dienst frei und teste,
ob du von einem anderen PC aus eine Verbindung zum ECHO-Server aufbauen
kannst.
Schalte den Port 80 für den HTTP-Dienst frei und teste,
ob du von einem anderen PC aus
durch das Eingeben der IP-Adresse des Webservers (192.168.0.10) die Webseite
aufrufen kannst.
Schalte den Port 53 für den DNS-Dienst frei und teste, ob
du von einem anderen PC aus
durch die Eingabe der Internetadresse, z.B.: xyz.fls oder abc.fls, die
Webseiten aufrufen kannst.
Füge einen neuen, über DHCP konfigurierten, PC im
Netzwerk hinzu (an gleichen Switch wie PC 0.10 anschließen)
und überprüfe ob er die korrekten Verbindungsdaten zugewiesen bekommt.
Überblick Ports DHCP: 67
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Überblick Webseiten abc.fls 192.168.0.10 gelb xyz.fls 192.168.0.10 grün rst.fls 192.168.1.10 rot
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Speichere das Modell filius-07.fls!
Aktiviere nun die Hardware Firewall (http://de.wikipedia.org/wiki/Firewall#Hardwarefirewall)
auf dem Vermittlungsrechner,
welcher beide Subnetze miteinander verbindet, indem du auf „Firewall einrichten“
-> „Firewall aktivieren“ klickst.
Durch die Aktivierung der Firewall des Vermittlungsrechners
sind weiterhin alle Dienste im Netzwerk verfügbar, solange nicht explizit
bestimmte Adressbereiche oder Ports gesperrt wurden.
Die Firewall des
Vermittlungsrechners regelt nur den Datenverkehr zwischen Subnetzen, nicht aber
den Datenverkehr innerhalb von Subnetzen.
Sperre nun in der Firewall des Vermittlungsrechners den Adressbereich
192.168.1.5 bis 192.168.1.10
Versuche von PC 0.10 oder PC 0.11 die
Internetseite des PCs 1.10 aufzurufen.
Die Internetseite ist nicht aufrufbar, da der
PC 1.10 im gesperrten Adressbereich liegt.
Versuche von PC 0.10 über Gnutella Dateien vom
Dateiserver 1.XX herunterzuladen.
Der Datentransfer ist möglich, da der
Dateiserver 1.XX nicht im gesperrten Bereich liegt.
Lösche nun die gesperrten Bereiche der Firewall des Vermittlungsrechners.
Füge nun unter TCP-/UDP-Regeln bei der Firewall im Vermittlungsrechner den Port 53 hinzu. Dieser Port sperrt den DNS-Dienst.
Versuche von PC 0.11 die Internetadresse xyz.fls aufzurufen.
Versuche anschließend von PC 1.10 die Internetadresse xyz.fls aufzurufen
Versuche jetzt von PC 1.10 über die Eingabe der IP-Adresse 192.168.0.10 die Internetseite aufzurufen.
Diese Aufgabenstellung wurde von Christian Schmiedel entwickelt. Danke!